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Quo vadis Schulentwicklung

Genau ein Jahr ist es her, da wurde der neue Schulentwicklungsplan (SEP) vorgestellt. Entgegen der Prognosen wurden in allen Bereichen steigende Schülerzahlen festgestellt, was die schon bekannte Raumnot noch verschärfte. Als eine Hauptaufgabe werden Schulbaumaßnahmen, sprich Bauunterhalt, Sanierung, Erweiterung, Neubau genannt. Ein Jahr später ist nun die Handlungsempfehlung 6 „Prüfung des Raumbedarfs der Trierer Gymnasien“ erfolgt und Lösungswege wurden im Schulträgerausschuss vorgestellt. Die SPD Fraktion begrüßt und unterstützt den Vorschlag, die Räume der Privatschule Eberhard für AVG und MPG anzumieten. Auf Initiative der SPD und langer Diskussion wurde die Anmietung und Aufstellung von Containern als provisorische Lösung für das FWG einstimmig beschlossen. Gleichzeitig wird die Verwaltung diese Zeit zur Prüfung einer Erweiterung des FWGs nutzen. Auch mit Erweiterung des HGTs, die bereits in Umsetzung ist, wird sich so zukünftig die Raumnot an unseren Gymnasien entspannen.

Doch es bleibt weiterhin viel zu tun. Seit vielen Jahren ist auch die Raumnot der Berufsbildenden Schulen bekannt. Die Sanierung des L-Gebäudes der IGS, die lange überfällige Zusammenlegung der beiden Grundschulen Pallien und Reichertsberg, der Ausbau der Grundschule Heiligkreuz als Ganztagsschule und auch die Sanierung der Grundschule Quint sind weitere dringende Projekte, die in den Handlungsempfehlungen abgebildet sind und keinen Aufschub mehr vertragen.

Die SPD wird sich in 2024 und darüber hinaus dafür stark machen, diese mit der notwendigen Priorität zu behandeln. Zu lange herrschte in der Entwicklung unserer Schullandschaft Stillstand.

Carola Siemon

Schulpolitische Sprecherin

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